Das Hafengespenst von Kristiansand
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Die Schären Norwegens am Skagerrak formen eine sehr entspannte Landschaft. Die Gletscher haben hier die ursprünglichen Felsen nicht nur glatt geschliffen sondern auch eine Besonderheit hervorgebracht - große "Potholes (Jettegryte)" mit kreisrunden spiegelenden Wasseroberflächen.
In Rjukan dreht sich alles um Elektrizität, ganz nach unserem Geschmack:-) Das etwas außerhalb liegende und 1911 errichtete Wasserkraftwerk Vemork war zu seiner Zeit das größte der Welt und direkt im Ort sieht man heute das Wasserkraftwerk Såheim.
In dem Gebiet Hjemmeluft am Südufer des Altafjordes im Norden von Norwegen, unmittelbar westlich der Stadt Alta, wurden im Herbst 1972 Petroglyphen der Jungstein- und Bronzezeit gefunden, die ein Alter von 2000 bis 6500 Jahren haben.
Petroglyphen (von griechisch πέτρος petros „Stein“ und γλύφειν glýphein „schnitzen“) sind in Stein eingearbeitete Darstellungen, die häufig von Jagd- und religiösen Szenen aus prähistorischer Zeit handeln. Anders als bei der Felsmalerei ist eine Petroglyphe graviert, geschabt oder gepickt und damit in den Untergrund eingetieft.
Die E69, die in die E6 nach Alta mündet ist eine traumhafte Straße mit spektakulären Ausblicken. Ende Mai sind die Straßen frei aber die schneebedeckten Hügel und Berge vermitteln einen winterlichen Eindruck.
Gelegentlich tauchen Rentiere auf, die sich bereits kleine Grasflächen unter dem Schnee frei gescharrt haben, um zu äsen. Lange geht es an dem Porsangerfjord entlang. Kleine Inseln mit wenigen Häusern tauchen hier unvermittelt hinter den Kurven und Tunneln der Landstraße auf.
Die Felsformation des Kirkeporten ist ein Highlights, das man gut von Skarsvåg aus erwandern kann. Hat man diesen Küstenabschnitt schließlich erreicht, so bietet der Kirkeporten einen ganz besonderen Blick: Durch ihn schaut man über den Mefjord auf das etwa sechs Kilometer entfernte Nordkap-Plateau mit seinem berühmten Nordkap-Horn.