Der Itsukushima-Schrein auf Miyajima

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Das Rote Torii des Itsukushima-Schreins vor der Insel Miyajima in der Präfektor Hiroshima ist weltweit bekannt. Bei Ebbe kann man zu ihm hinauslaufen und bei Flut passieren Schiffe das Torii, um zum shintoistischen Kloster des Itsukushima-Schreins zu gelangen. Empfangen wird man an Land von Rehen und Hirschen, die einem sogar das Eis oder gar Geldscheine aus der Brieftasche stibitzen. Den Schrein gibt es seit rund 1500 Jahren und Miyajima gilt daher bis heute als heilige Insel. Zudem gibt sie ein gutes Beispiel für Synkretismus, also der Synthese z.B. von Religionen, denn in der Shinto-Anlage befinden sich auch Buddhistische Tempel.

Wir hatten unseren Aufenthalt in Hiroshima genutzt, um die Insel und das Torii per Boot aufzusuchen und wollten vor allem Langzeitbelichtungen realisieren, um das Rote Torii über samtiger See darzustellen. Das hat wunderbar funktioniert. Der anschließende Gang durch die langen Säulengänge des Klosters hatte etwas mystisches und von dem Schrein aus, kann man auf verschiedenen Routen zu dem 520 Meter hohen Mt. Misen wandern, von dem man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Inseln hat.

Bild 1: Der Itsukushima-Schreins auf der Insel Miyajima in der Präfektur Hiroshima in Japan
Bild 2: Der Itsukushima-Schreins auf der Insel Miyajima in der Präfektur Hiroshima in Japan
Bild 3: Karin mit Geocache vor dem Roten Torii
Bild 4: Die Rehe und Hirsche auf Miyajima kennen keine Scheu
Bild 5: Die langen Säulengänge zum Itsukushima-Schrein
Bild 6: Ein Shintō-Mönch in den langen Säulengängen zum Itsukushima-Schrein
Bild 7: Das Rote Torii und der Itsukushima-Schrein auf der Insel Miyajima
Bild 8: Im Itsukushima-Schrein auf der Insel Miyajima
Bild 9: Fünfstöckige Pagode auf Miyajima
Video: Per Schiff durch das Rote Torii des Itsukushima-Schreins auf der Insel Miyajima